Philosophie
Meine Motivation beim Fotografieren ist es, bei dem Betrachter meiner Fotos, ohne lange Erklärungen, positive Gefühle und Emotionen zu erzeugen sowie Menschen glücklich zu machen.
Die SEELE des Menschen sollte zur Ruhe kommen, und sich wohlfühlen, wenn SIE sich meine Fotos anschaut. Ruhe finden, Entspannung, Meditation, Kontemplation sollte jeder in der heutigen Zeit für sich finden.

Gießener Allgemeine vom 21.02.2020
Brigitte Heer-Dudenhöfer von der Kulturinitiative Biebertal mit Ernst Moritz vor zweien seiner Bilder.
© Klaus Moos
Gefühle werden lebendig
von Klaus Moos
Biebertal/Wettenberg(mo). Bewohner, Mitarbeiter und Besucher des AWO-Kleeblatt-Hauses in Biebertal können jetzt bis Mitte November auch Dank der eindrucksvollen 56 großformatigen Fotos von Ernst Moritz aus Wettenberg in eine Atmosphäre der Ruhe und Beschaulichkeit eintauchen. Der Hobby-Fotograf aus Wißmar möchte die Bewohner und Mitarbeiter des Hauses Kleeblatt mit seinen Fotos erreichen. Ihm geht es nicht darum, die hohe Kunst der Fotografie zu den Menschen zu bringen, er will vielmehr beim Betrachter dessen eigene Erinnerungen und Gefühle wieder lebendig werden lassen. Dieses Vorhaben hat er jetzt in die Tat umgesetzt.
Ende Januar gab es eine Vorauswahl seiner Fotos durch 15 Bewohner und zwei Bedienstete. Moritz stellte 35 Fotos zur Verfügung. Diese besondere, erstmals durch einen Künstler initiierte Aktion führte zu einer lebhaften und unterhaltsamen Begegnung zwischen dem Fotografen und den anwesenden Personen. Dabei fand nicht alles die Zustimmung der "Jury".
Zusätzlich ging Ernst Moritz auf besondere Wünsche der Bewohner und Angestellten ein. Eine Bewohnerin wünschte sich zwei Katzenfotos im Bereich ihrer Wohnung, ein Bild mit jungen, hungrigen Schwalbenbabys kommt nun in beide Speiseräume. Moritz wird mit Menschen, die es wünschen, auch ein kostenloses Fotoshooting machen.
Gießener Anzeiger vom 18.02.2020
Wieder ein Blickfang: Die Wand gegenüber dem Eingang im KuKuK zeigt sich bei der aktuellen Ausstellung "Raum und Bewegung" vielseitig. Foto: Schultz
Neue Ausstellung im Wettenberger Kukuk unter dem Motto "Raum und Bewegung"
WISSMAR (hsch). Sehr ansehnliche Ergebnisse sind jetzt wieder im Kunst- und Kulturkreis Wettenberg (KuKuK) zu sehen. Das Thema ist dieses Mal "Raum und Bewegung". Ein wesentliches Element der Schau ist auch diesmal die Abwechslung, das Salz in der Ausstellungssuppe. Am Freitag war Eröffnung.
Wie schon oft ist die große Wand gegenüber dem Eingang der Blickfang für den Besucher. Zugleich tummeln sich im zentralen Raum der hinteren Hälfte allerlei originelle kleinere Arbeiten, die teilweise auch berührt und benutzt werden möchten, etwa die "Schnugel", die Schneckentempokugel von Dieter Weiss: eine Holzkugel, die man zwar anschubsen kann, die dann aber seelenruhig ihre Bahn zieht und dabei mitnichten schneller wird. Teilnehmer sind dieses Mal Michael Ackermann, Vera Bennung Corominas, Edeltraud Bruch (Gast), Dietmar Eucker, Johannes Eucker, Gabriele Herlitz, Reinhart Jana (Gast), Uschi Lanzet- Hallen, Ernst Moritz, Bernd Rosenbaum, Dieter Weiß, Ilse-Marie Weiß, Michael Willems (Gast), Regina Willems, Ingrid Wortmann-Wilk und Annemarie Zaha. Zu sehen sind Malerei, Zeichnung, Fotografie, Druck und bewegliche Objekte.
Gießener Allgemeine Zeitung vom 17.02.2020
Mit dem Thema "Raum und Bewegung" befassen sich die aktuellen Arbeiten im KuKuK.
© Heiner Schultz
Reizvolles Zusammenspiel
von Redaktion
Wettenberg "Raum und Bewegung" ist das aktuelle Motto im Kunst- und Kulturkreis Wettenberg (KuKuK). Die rührigen Künstler des Vereins haben wieder eine attraktive Schau ihrer Arbeiten zusammengestellt. Wie stets ist eine leicht prickelnde Abwechslung das wesentliche Element. Am Freitag war Vernissage.
Befürchtungen, der Fasching könne den Besucherstrom kappen, erwiesen sich als unbegründet: Reichlich Freunde und Mitglieder belebten die Eröffnung nachhaltig. Wie schon oft, ist die große Wand gegenüber dem Eingang der Blickfang für den Besucher. Zugleich tummeln sich im zentralen Raum der hinteren Hälfte allerlei originelle kleinere Arbeiten, die teilweise auch berührt und benutzt werden möchten, etwa die "Schnugel", die Schneckentempokugel von Dieter Weiss: eine Holzkugel, die man zwar anschubsen kann, die dann aber seelenruhig ihre Bahn zieht und dabei mitnichten schneller wird.